Mit dem Wärmeplanungsgesetz steigt der Druck auf Städte und Gemeinden, konkrete Maßnahmen für eine zukunftsfähige Energieversorgung umzusetzen. Die Bayern BHKW GmbH in Zusammenarbeit mit der 2G Energy AG stellt kommunalen Versorgern dafür eine neue Gesamtlösung bereit: ein kombinierter Ansatz aus Blockheizkraftwerk (BHKW), Wärmepumpe und intelligenter Steuerung – betriebsbereit, effizient und auf lokale Bedingungen zugeschnitten.
Gerade in der kommunalen Praxis zeigt sich: Die Wärmewende lässt sich nicht mit standardisierten Konzepten lösen. Unterschiedliche Bebauungsstrukturen, bereits installierte Anlagen oder individuelle Anforderungen erschweren die Umsetzung. Die neue Systemlösung adressiert genau diese Vielfalt – mit einem modulierbaren Ansatz, der sowohl technologische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigt.
Zentraler Gedanke ist die direkte Einbindung von KWK-Wärme in den Betrieb der Wärmepumpe. Dabei wird Abwärme aus dem BHKW, die für Heiz- oder Prozesszwecke sonst nicht nutzbar wäre, gezielt zur Effizienzsteigerung herangezogen. Die Luftansaugung durch die Wärmepumpe erfolgt dabei so, dass energetisch verwertbare Temperaturniveaus von etwa 40 °C genutzt werden können. Das spart Energie und senkt Betriebskosten. Wie das in der Praxis aussieht, zeigen etwa die Stadtwerke Bad Lauterberg: Dort ließ sich die Rücklauftemperatur im Wärmenetz mit dieser Lösung von 60 auf 63 °C anheben.
Ziel der Bayern BHKW GmbH ist es, Entscheidern in Kommunen klare Optionen zu bieten – statt komplexer Technikfragen stehen ganzheitliche Lösungen im Vordergrund. Die Kombination aus Projektmanagement, Service und effizienter Technologie ermöglicht eine Umsetzung ohne hohen Planungsaufwand vor Ort. So wird die Energiewende nicht zur Daueraufgabe, sondern zum realisierbaren Projekt.