Salto hat zusammen mit Beweng Security Solutions aus Luxemburg eine Zutrittslösung entwickelt, die vor dem Begehen von Gebäuden oder Bereichen die Körpertemperatur und optional das Tragen einer Gesichtsmaske prüft. Damit lassen sich innerhalb eines Vorgangs potentiell erkrankte Personen, zum Beispiel an Covid-19, Influenza etc., erkennen. Diesen wird dann nicht nur der Zutritt verwehrt, gleichzeitig und in Echtzeit werden auch relevante Stellen über den Vorgang informiert.
Die Lösung eignet sich besonders für kritische Umgebungen wie Krankenhäuser, Altenheime, Bildungseinrichtungen oder öffentliche Institutionen, aber auch für Bürogebäude, industrielle oder gewerbliche Anwendungen. Die Lösung funktioniert mit klassischen Salto Zutrittskontrollsystemen, die um ein Terminal mit Gesichtserkennung und Wärmebildkamera ergänzt wird. Das Terminal dient als vorgeschaltete Einheit, die abhängig vom Ergebnis der Körpertemperaturmessung und Maskenprüfung das Zutrittssystem aktiviert oder über dieses eine Meldung auslöst.
Die Überprüfung erfolgt in drei Schritten: Zunächst misst die Wärmebildkamera des Terminals die Körpertemperatur des Nutzer, anschließend überprüft die Videobilderkennung, ob die Person eine Maske trägt. Sofern beide Ergebnisse positiv ausfallen, aktiviert das Terminal den Zutrittsleser, über den die Zutrittsrechte des Nutzers aktualisiert werden und die Tür freigegeben wird. Sollte die Wärmebildkamera eine erhöhte Temperatur feststellen oder der Nutzer keine Maske tragen, bleibt der Leser des Zutrittssystems deaktiviert und damit der Zutritt verwehrt. Zugleich schickt die Managementsoftware automatisch eine Benachrichtigung an zuvor definierte Empfänger, die umgehend passende Maßnahmen einleiten können.
Foto: SALTO Systems/Beweng Security Solutions