Die ausgeprägte Sinneswahrnehmung und der Beschützerinstinkt eines Hundes vermitteln Sicherheit in Gefahrensituationen. Doch bei einem Brand- oder Kohlenmonoxid-Vorfall in Haus oder Wohnung ist auf den bellenden Weckruf kein Verlass. Dann kann es für Bewohner und Haustier gleichermaßen lebensgefährlich werden.
Hundebesitzer schätzen die Treue ihrer Vierbeiner und können sich in Gefahrensituationen meist auf ihren natürlichen Beschützerinstinkt und eine gute Spürnase verlassen. Besonders in der Nacht vermittelt die Anwesenheit eines Hundes das Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Bei Brandrauch ist das ein Trugschluss, denn ähnlich wie Menschen nehmen auch Tiere im Tiefschlaf Gerüche nicht oder nur verzögert wahr. Zudem reagiert jedes Tier unterschiedlich auf Rauch und Feuer. Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Rasse spielen hier eine Rolle.
Noch tückischer verhält es sich mit dem Atemgift Kohlenmonoxid (CO). Diesem sind Hunde – egal, ob im schlafenden oder wachen Zustand – ebenso schutzlos ausgeliefert wie Herrchen und Frauchen. Denn auch die beste Spürnase nimmt das unsichtbare und geruchlose Gas, das zu Vergiftungserscheinungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann, nicht wahr.
Nur Technik kann helfen
Zuverlässigen Schutz vor Brandrauch und CO in den eigenen vier Wänden bieten ausschließlich technische Sensoren. Rauchmelder erkennen Brände frühzeitig und warnen durch ein lautstarkes, akustisches Signal. Denn im Brandfall bleiben nur drei Minuten zur Flucht. Bei einem Anstieg des CO-Gehalts in der Raumluft, der durch einen Defekt von Gastherme, Ölheizung oder Kaminofen entstehen kann, schlägt der CO-Melder Alarm. Modelle mit eingebautem Display, wie sie etwa Ei Electronics anbietet, zeigen zusätzlich an, ob man lüften oder schnellstmöglich den Raum verlassen sollte.
Sicherheitsplus für Mensch und Haustier
Wer die Sicherheit für sich und sein geliebtes Haustier erhöhen will, dem empfiehlt Warnmelder-Hersteller Ei Electronics funkvernetzte Rauch- und CO-Melder. Sie funktionieren nach dem Prinzip „Einer für alle, alle für einen“. Löst ein Gerät Alarm aus, aktiviert es zugleich alle anderen in der Wohnung bzw. im Haus. So gewinnt man wertvolle Zeit, damit sich Bewohner und Haustiere gleichermaßen in Sicherheit bringen können.