Die Denner AG, drittgrößter Einzelhändler der Schweiz, hat ihre mechanischen Schließsysteme abgelöst und setzt nun eine über alle Verwaltungsstandorte einheitliche Zutrittslösung von Salto ein. Rund 350 Zutrittspunkte sind mit der neuen Zutrittskontrolle ausgestattet. An Außentüren und sicherheitsrelevanten Türen kommen über Blue-net funkvernetzte XS4 One Langschildbeschläge zum Einsatz. Innentüren und Büros werden von XS4 Mini Kurzbeschlägen gesichert. Online-Wandleser samt Steuerungen verrichten an Haupteingängen und automatischen Türsystemen ihren Dienst. Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und generellen physischen IT-Sicherheit verwendet Denner elektronische Neo Zylinder an Server-Racks und bindet sie auf diese Weise in das einheitliche Zutrittsmanagement ein. An den Zufahrten zu den Tiefgaragen sind Weitbereichsleser installiert.
Die Systemarchitektur bei der Denner AG besteht aus Funkvernetzung (Blue-net) und virtuellem Netzwerk (Virtual Network, SVN), die nahtlos ineinandergreifen. Die momentan zirka 2000 Nutzer verwaltet der Einzelhändler mit der Managementsoftware ProAccess Space von Salto. Damit die Verteilzentren und Niederlassungen die Standortberechtigungen eigenständig vergeben können, setzt Denner die Mandantenfunktion (Partitions) für mehrere Standorte und Personengruppen ein.
Entscheidend für die Wahl von Salto war die einwandfreie Funktion des virtuellen Netzwerks. Die Software überzeugte mit einer klar strukturierten Oberfläche und einfacher Bedienbarkeit. Damit konnte der Aufwand der Zutrittsverwaltung erheblich verringert werden. Außerdem unterstützt die ID-Technologie Mifare DesFire EV2 die gewünschte Multiapplikation.
Insgesamt verbessert die neue Zutrittslösung spürbar die Sicherheit und steigert die Effizienz, sodass Schlüsselverluste praktisch keine Bedeutung mehr haben und keine Sicherheitslücke mehr darstellen. Überdies konnte der Einzelhändler dank des Lizenzmodells der Software, des geringeren Verwaltungsaufwands und des Wegfalls der Folgekosten der Mechanik die Lebenszykluskosten des Zutrittsmanagements deutlich senken.