Im Rahmen der landesweiten WohneNRW-Tage 2024 hat Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, am heutigen Tag das GWG-Holzbauprojekt an der Kierdorfer Straße in Hürth-Berrenrath besucht.
Das Projekt an der Kierdorfer Straße ist ein Vorzeigebeispiel für die Umsetzung der Ziele des öffentlichen Wohnraumförderprogramms „Fördern, was Wohnungen schafft“, welches von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens mit insgesamt 10,5 Milliarden Euro ausgestattet wird. Ziel des Programms ist es, denjenigen Planungssicherheit zu geben, die ihrer sozialen Verantwortung in der Gesellschaft nachkommen und in Wohnraum auch für einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen investieren.
Die öffentliche Wohnraumförderung ist dabei mehr als nur der Bau von Wohnungen. Es geht darum, gemeinschaftlich Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Lebensräume zu schaffen.
Das GWG-Holzbauprojekt in Hürth-Berrenrath ist insofern ein sehr gutes Beispiel für diese Philosophie. Das dreigeschossige Gebäude zeichnet sich durch seine hohe Energieeffizienz (EH 55) und die nachhaltige Holzfassade aus. Bestimmende Merkmale sind die großen Balkone und Laubengänge. Die Erdgeschosswohnungen sind separat erschlossen und verfügen über Mietergärten. Die 4- und 5-Zimmer- Wohnungen sind 97 bis112 qm groß und bieten viel Raum für größere Familien. Ein Spielplatz sowie ausreichend Stellplätze für PKW und Fahrräder runden das Projekt ab.
Im Rahmen seines Besuches wurde Daniel Sieveke, Staatsekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, bei einem Rundgang umfänglich über das Projekt und dessen Besonderheiten informiert. Im Anschluss konnte er sich mit den Projektverantwortlichen austauschen: „Bauen mit Holz hat Zukunft. Als nachwachsender Rohstoff leistet Holz einen wegweisenden Beitrag zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Entwicklung des Bauwesens. Die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Rhein-Erft geht vorbildlich voran. An den WohneNRW-Tagen zeigen wir, was die Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen alles kann: Wir haben die öffentliche Wohnraumförderung als Innovationsmotor im Bau aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass hier in Hürth mit Fördermitteln des Landes in Höhe von 2,4 Millionen Euro moderne und bezahlbare Wohnungen errichtet wurden.“
Die WohneNRW-Tage wurden 2020 ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die Erfolge der öffentlichen Wohnraumförderung sichtbar zu machen und den Dialog über zukünftige Herausforderungen und Chancen im Wohnungsbau zu fördern. Projekte wie das GWG-Wohngebäude in Hürth-Berrenrath zeigen eindrucksvoll, wie durch innovative Bauweisen und die gezielte Förderung durch das Land Nordrhein- Westfalen neue, lebenswerte Wohnräume entstehen können.
„Als kommunales Wohnungsunternehmen freuen wir uns sehr, dass unser Holzbauprojekt an der Kierdorfer Straße als eines der Vorzeigeobjekte für die WohneNRW-Tage ausgewählt wurde“, so Klaus Pelzer, Geschäftsführer der GWG Rhein-Erft. „Der Besuch von Herrn Staatssekretär Sieveke ist eine große Ehre und zeigt uns einmal mehr, dass unser stetes Bemühen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gesehen und unterstützt wird.“
GWG Wohnungsgesellschaft mbH Rhein-Erft
Als größtes kommunales Wohnungsunternehmen des Rhein-Erft-Kreises ist die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Rhein-Erft mit Sitz in Hürth seit über 80 Jahren in der Errichtung, Betreuung, Bewirtschaftung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeobjekten aller Rechts- und Nutzungsformen tätig.
Die Gesellschafter der GWG Rhein-Erft sind die Städte Frechen, Pulheim, Köln, die Stadtwerke Hürth, die Stadtwerke Wesseling sowie die Kreissparkasse Köln. Gemeinsam mit diesen starken Partnern versorgt die GWG Rhein-Erft breite Bevölkerungsschichten im Rhein-Erft-Kreis mit Wohn- und Lebensraum und bietet den Menschen in der Region mit rund 3.200 eigenen und 700 verwalteten Wohnungen komfortables und sicheres Wohnen zu bezahlbaren Mieten. Die Bestände befinden sich überwiegend in den Stadtgebieten der Gesellschafterstädte, aber auch darüber hinaus im gesamten Rhein-Erft-Kreis.
Sowohl Neubau-, als auch Bestandsobjekte werden kontinuierlich an aktuelle Anforderungen und technische Standards angepasst – dabei werden insbesondere die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt