Die Europäische Union hat erstmals die Kohlenmonoxidgefahr anerkannt, die von unsachgemäß betriebenen oder defekten Gasverbrauchseinrichtungen ausgeht. In der überarbeiteten EU-Richtlinie 2009/142/EG wird die Wichtigkeit ordnungsgemäß konstruierter und instandgehaltener Geräte hervorgehoben. Damit soll Unfällen im privaten Wohnumfeld vorgebeugt werden. Die Änderung der Richtlinie wurde am Mitte Februar beschlossen und wird in Kürze veröffentlicht.
Zahlreiche Vergiftungsfälle
In der Praxis sind die Gefahren durch ausgetretenes Kohlenmonoxid schon länger bekannt. Immer häufiger decken Feuerwehr und Rettungsdienste bei ihren Einsätzen Vergiftungsfälle auf. Kohlenmonoxid wirkt bereits in geringen Konzentrationen tödlich und ist besonders heimtückisch. Es wird vom Menschen nicht wahrgenommen und durchdringt sogar Zimmerdecken und Wände. Eine einzige defekte Gastherme kann so die Bewohner eines ganzen Mehrfamilienhauses vergiften.
Frühzeitige Erkennung durch Warnmelder
Wirksamen Schutz bieten Kohlenmonoxidwarnmelder, die frühzeitig mit einem lauten Alarmton warnen. Entsprechende Geräte von Ei Electronics sind außerdem mit anderen Rauch- und Hitzewarnmeldern des Herstellers vernetzbar, so dass die Bewohner auch bei Gefahren in entfernten Räumen – beispielsweise im Heizungskeller – rechtzeitig gewarnt werden. Mit der patentierten AudioLink-Technologie lassen sich auch erhöhte CO-Konzentrationen unterhalb der Alarmschwelle erkennen. Mögliche Gefahrenquellen können somit rechtzeitig entdeckt und die Ursachen beseitigt werden.
www.kohlenmonoxidwarnmelder.de
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