Wärmeenergie in den Innenräumen halten – das ist die Idee hinter der neuen infrarotreflektierenden Lasur (IR-Innenlasur) von Franken Maxit. Nach dem Aufsprühen auf Wand oder Decke kommen silberummantelte Mikro-Vollglaskugeln zum Tragen. Sie lagern sich an der Wandoberfläche dicht aneinander an und bilden eine Schicht, die wie ein Spiegel wirkt. Auf diese Weise reflektieren sie bis zu 25 Prozent der auftreffenden langwelligen Wärmestrahlung in den Raum zurück.
Infrarotstrahlung ist allgegenwärtig: Elektrogeräte und Lampen geben sie ab und selbst der menschliche Körper strahlt sie aus. Als langwellige Wärmestrahlung verfügt sie dabei über ein besonderes Potenzial für das Wohlbefinden in Innenräumen. Die innovative IR-Innenlasur macht dieses jetzt nutzbar.
„Wir folgen hierbei der Funktionsweise einer Thermoskanne. Aus Reflektion und Isolation entsteht so ein Plus an Wohlbefinden im Raum“, erklärt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit
Gläsernes Innenleben
Das Prinzip hinter dieser Wirkungsweise ist dabei hinlänglich bekannt: Wie bei einer Thermoskanne ist es eine Silberbeschichtung, die auftreffende Infrarotstrahlung reflektiert. Um diese Schicht auf der Wand oder Decke erzeugen zu können, haben die Wissenschaftler Mikro-Vollglaskugeln mit Silber ummantelt und in die IR-Innenlasur integriert. Aufgrund der dichten Anlagerung kleinster Glaskugeln entsteht so ein „Reflektor“ für die Wärmestrahlung, die sonst durch das Mauerwerk verloren gehen würde. Die Verarbeitung ist dabei denkbar einfach: Mittels eines handelsüblichen Niederdruck-Sprühgerätes bringt der Anwender die Lasur entweder auf einen Altanstrich oder eine frisch renovierte Fläche auf. Somit ist die Wirkung der IR-Innenlasur vom Untergrund unabhängig. Auf die Farbintensität des Innenanstrichs hat die Lasur aufgrund des Spiegeleffekts zudem nur kaum wahrnehmbare Auswirkungen.
Reflektion plus Isolation
Um eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie zu erzielen, empfiehlt das Unternehmen die neue IR-Innenlasur mit der bewährten Innenfarbe „maxit solance“ zu kombinieren. Letztere verfügt ebenfalls über Glasbestandteile, die aber nicht als Voll-, sondern als Hohlglaskugeln konzipiert sind. Das Vakuum im Inneren dieser Mikro-Glaskugeln sorgt dabei für die gewünschte isolierende Wirkung. Dank eines Glasanteils von 40 Prozent ist eine hohe Isolierleistung sichergestellt. Darüber hinaus bleiben die Wandoberflächen aufgrund der diffusionsoffenen Farbstruktur zugleich atmungsaktiv und trocken. „Das Zusammenspiel aus Isolation und Reflektion steigert das Wohlbefinden in den Innenräumen spürbar und sorgt für einen effektiven Umgang mit Wärmeenergie“, resümiert Hans-Dieter Groppweis.
www.franken-maxit.de