Runder Tisch „Digitalisierung Forst und Holz“ legt Statuspapier vor – Perspektiven auch für den Holzfertigbau
Der Runde Tisch „Digitalisierung Forst und Holz“ hat das Ziel, vorhandenes Wissen zu vernetzen und den Transfer in die Praxis zu erleichtern. Im Vordergrund stehen eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie die Optimierung der Holzverwendung.
Das Dokument erfasst den Ist-Stand und wird die zukünftige Arbeitsgrundlage des Rundes Tisches bilden. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Entwicklungen im Bereich der Datenstandards, der Digitalisierung und des Wissensmanagements auch für den Holzfertigbau vorteilhaft sind: Die Integration digitaler Prozesse in die „Wertschöpfungskette Holz“ – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Lieferung der Fertigteile – kann helfen, Abläufe zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Qualität zu verbessern.
Initiiert wurde der Runde Tisch 2022 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). An dem Papier haben 57 Beteiligte aus Forstbetrieben, IT, Industrie, Universitäten und Hochschulen, Forschungs- und Kompetenzzentren, Landesanstalten, Kammern und Verbänden ehrenamtlich mitgewirkt – zunächst in fünf größeren Arbeitsgruppen, ab Mitte 2023 in zehn kleineren, interdisziplinären Thementeams.