Die Abrechnung von Heizkosten wurde durch die aktuelle Gesetzeslage nicht einfacher. Beispielsweise muss der CO2-Preis fürs Heizen seit Beginn des Jahres zwischen Vermieter und Mieter aufgeteilt werden. Durch spezialisierte und an die jeweils aktuellen Anforderungen angepasste Software lassen sich solche Abrechnungen in größerem Umfang korrekt und gesetzeskonform vornehmen.
Gewerbe- und Wohnimmobilien zu verwalten und abzurechnen wird im Detail schnell zu einer komplexen Aufgabe. Insbesondere die sich immer wieder ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen führen dazu, dass dies mit permanent aktuell gehaltenen Softwarelösungen rechtssicher und sachlich richtig realisierbar ist.
Mit seiner Property-Management-Software iX-Haus stellt sich der Anbieter Crem Solutions dieser Herausforderung. Die Lösung ist modular aufgebaut, um alle Erfordernisse für die kaufmännische und technische Verwaltung von Immobilien zu erfüllen. So lässt sie sich vom Management einzelner Immobilien bis hin zu umfangreichen Immobilienportfolios skalieren und so an den individuellen Bedarf ihrer Nutzer anpassen. Neben Basisanforderungen wie Flächen- und Mietmanagement, Anlagen- und Hypothekenbuchhaltung, Bilanzierung beziehungsweise Gewinn- und Verlust-Rechnung oder den Erfordernissen der Wohneigentumsverwaltung gemäß WEG zählen dazu auch Funktionen wie Sondereigentums- und Projektverwaltung.
Umfangreiche Reporting-Funktionen liefern Eigentümern und Verwaltern jederzeit den gewünschten Überblick. Dazu zählen etwa auch Analysen zu Leerständen oder Vermietungsrisiken. Damit sich das Immobilienmanagement wirklich passgenau in die vorhandene Buchhaltungs- und IT-Umgebung einfügt, bietet die Software eine Vielzahl von Schnittstellen. Sie stellen zum Beispiel die Verbindung zu Systemen wie SAP oder DATEV oder auch zu E-Banking-Plattformen her.
Heizkosten plus berücksichtigt CO2-Umlagen und mehr
Laufende Aktualisierungen und Erweiterungen passen die Software an neue Rahmenbedingungen oder Anforderungen an. Eines der jüngsten Beispiele ist die Schnittstelle Heizkosten plus. Als Basisfunktion ermöglicht sie den sicheren und komfortablen Datenaustausch mit Heizkosten- und Messdienstleistern.
Dabei fließen die Daten in beiden Richtungen: Dienstleister beziehen darüber die zur Abrechnung erforderlichen Liegenschaft- und Nutzerinformationen, in der Gegenrichtung werden die Verbrauchs- und Heizkostenwerte in iX-Haus eingespielt. Dabei organisiert die Software die Abrechnung nach Heizkreisen, sodass sich auch Immobilien mit mehreren Heizungsanlagen problemlos abbilden lassen. Auch der Umgang mit mehreren Kosten- und Brennstoffarten ist vorgesehen. Nach umfangreicher Validierung werden die bezogenen Daten vollautomatisch weiterverarbeitet. Dazu zählt unter anderem die Aufteilung der CO2-Umlage zwischen Vermieter und Mieter gemäß dem Anfang 2023 in Kraft getretenen Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz. Momentan wird die Software dahingehend vorbereitet, dass die Informationen zur CO2-Kostenaufteilung über das hier notwendige ARGE 3.10 Satzformat auch automatisch in den Datenaustausch mit den Verbrauchs- und Heizkostendienstleistern einfließen.
Wie bei allen Lösungen des Softwareexperten Crem Solutions ist die Zielsetzung, wirklich alle relevanten Schritte und Informationsflüsse zu automatisieren, dabei gleichzeitig alle rechtlichen Vorgaben zu erfüllen sowie die Aktualität und Korrektheit der Daten sicherzustellen. Eine permanent aktualisierte Softwarelösung für das Immobilienmanagement und tiefreichendes Fachwissen zu allen Anforderungen und Rahmenbedingungen ist dafür eine unverzichtbare Voraussetzung.