Am 5. und 6. September findet in Aachen der Kongress ModularesBauen 2023 statt. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet, bietet viele spannende Vorträge rund um das Thema Modulbau, informiert auch in einer begleitenden Ausstellung über innovative Konzepte und Technologien und ist ein Forum zum Austausch mit führenden Experten und Unternehmen der Branche.
Angesichts steigender Baukosten, wachsender Qualitätsanforderungen und der Forderung nach Nachhaltigkeit finden das modulare Bauen und der Modulbau immer mehr Interesse. Das gilt so sowohl für Zweckbauten wie Kitas, Schulbauten, Büro- und Industriebauten als auch für den Wohnungsbau. Vorteile wie die Optimierung der Baugenehmigungsverfahren, Schnelligkeit durch verkürzte Bauzeiten, gesicherte Bauqualität, Finanzierungs- und Kostensicherheit sorgen für wachsende Nachfrage.
Darüber hinaus steht das modulare Bauen auch für Klimaschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit: Modulbau bedeutet die Verwendung ökologischer und klimafreundlicher Materialien und Bautechniken, es bedeutet hohe Energieeffizienz in der Produktion und im Betrieb, es bedeutet umfassende Möglichkeit zu Recycling und Kreislaufwirtschaft.
Nicht zuletzt passt das modulare und serielle Bauen bestens zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienbranche. Die Digitalisierung sorgt für noch mehr Effizienz und für mehr Qualität – über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks.
Sowohl der Kongress am 5. und 6. September 2023 als auch die begleitende Ausstellung thematisieren die Aspekte, die heute für modulares Bauen wichtig sind. Themen sind: Raumzellenbau, Energie- und Bauwende, technische Gebäudeausrüstung, Architektur und Baukultur, rechtliche Aspekte. Hüllen für das modularen Bauen (Dach, Wand, Fassade) und modulares Bauen im Bestand. Die Kongressmesse bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für den Austausch mit Branchenexperten und Kontakten zu Geschäftspartnern.