Im Rahmen des nachhaltigen Geschäftsmodells von Vivawest spielen Klimaschutz und Ressourcenschonung eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang setzt das Unternehmen aktuell in Dortmund ein Pilotprojekt um, das einen Lebensraum für heimische Tier- und Insektenarten schafft und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität der Mieter in ihrem Wohnumfeld steigert.
Vivawest bewirtschaftet in der Dortmunder Böhmerwaldsiedlung 284 Wohnungen. Charakteristisch für das Quartier sind mehrere für den Wohnungsbestand des Unternehmens typische Innenhöfe und große Freiflächen. Diese machen den Siedlungsbereich zu einem idealen Standort für das Pilotprojekt zur Gestaltung eines naturnahen Wohnumfelds zur Erhöhung der Artenvielfalt. Dabei prüft Vivawest, inwiefern diese Maßnahme zukünftig in größerem Stil auch an anderer Stelle im eigenen Bestand angewendet werden kann.
Die Herstellung der naturnahen Flächen in der Böhmerwaldsiedlung ist für die Mieter kostenneutral und wurde vom konzerneigenen Tochterunternehmen, der HVG Grünflächenmanagement GmbH, in zwei Phasen durchgeführt: In der ersten Phase wurden in den Innenhöfen zwischen den Häusern an der Krainer Straße Obstbäume gepflanzt. In der zweiten Phase wurden hier kleinere Bodenarbeiten durchgeführt und zwischen den Bäumen Wildgras- und Wildblumenflächen angelegt. Darüber hinaus hat das Wohnungsunternehmen hinter den Häusern An der Westfalenburg wegbegleitend eine weitere Fläche geschaffen, die noch stärker durch Blühpflanzen geprägt ist.
„Als zukunftsorientiertes Wohnungsunternehmen verfolgen wir ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung beinhaltet. Im Rahmen unserer Quartiersentwicklungen legen wir daher den Fokus auch auf die nachhaltige Gestaltung des Wohnumfeldes“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Mit Pilotprojekten wie dem in der Böhmerwaldsiedlung gehen wir regelmäßig neue Wege und erhoffen uns Erkenntnisse darüber, wie sich eine ökologisch hochwertige und attraktive Bewirtschaftung des Wohnumfeldes auf die Artenvielfalt im Quartier und die Lebensqualität der Mieter auswirkt“, führt Eichner weiter aus.