Sto hat die Vielfalt seiner Fassadenpaneele Stoveneer erweitert. Jetzt stehen dem Planer mehr Oberflächenvarianten und neue Farbtöne zur Verfügung. Die vom Kompetenzcenter Industrie in Echtholzoptik entwickelten Paneele sind aufgrund der einfachen Verarbeitung und der hohen Witterungsbeständigkeit besonders wirtschaftlich.
Gedämmte Fassaden mit Holzverkleidung sind beliebt. Die regelmäßigen Schutzanstriche gegen Witterungseinflüsse und Holzschädlinge stellen für den Eigentümer jedoch eine stetig wiederkehrende Herausforderung dar. Eine besonders wirtschaftliche Alternative zu Echtholz sind vorgefertigte Stoveneer-Paneele. Sie lassen sich schnell verarbeiten, sind darüber hinaus langlebig und pflegeleicht. Sie eignen sich sowohl zur Gestaltung von Akzentflächen in Kombination mit Putz als auch zum vollflächigen Einsatz an Alt- und Neubauten bis zur Gebäudeklasse 3 sowie bei Niedrigstenergiehäusern. Ihre in vielen Varianten erhältliche Maserung bekommen die 200 mal 16 Zentimeter großen Paneele bereits werkseitig. Im letzten Arbeitsgang auf der Baustelle erhalten sie einen zweifachen Anstrich, um einen langfristigen Schutz vor der Witterung sicherzustellen. Zur Wahl stehen dabei eine Lasur (Stoaqua Top Satin) in nunmehr 40 verschiedenen Farbtönen und deckende Anstriche in den 300 Farbtönen der Architectural Colours-Kollek
tion. Auch bei den möglichen neuen Oberflächenvarianten werden die Texturen wie beispielsweise Leder oder Schiefer vorgegeben. Der farbiger Anstrich verleiht ihnen die spezifische Anmutung.
| Schnelle Verarbeitung
Die Verarbeitung ist einfach: Die Paneele werden als Bestandteil eines Wärmedämm-Ver
bundsystems (WDVS) auf dem Armierungsputz verklebt. Sie benötigen im Gegensatz zu Echtholz- oder Kunststoff-Paneelen keine Unterkonstruktion oder komplizierte Detailanschlüsse. Die Paneele werden rückseitig mit einem Cuttermesser zugeschnitten und vollflächig verklebt. Der abschließende Anstrich – lasierend oder deckend – verleiht der Fassade ihren besonderen Charakter: von traditionell bis modern, von rustikal bis schlicht.
Foto: Martin Baitinger, Böblingen; Axel Stephan, Frankfurt