Die Immobilienwirtschaft steht vor großen Aufgaben. Doch wie die ambitionierten Klimaziele realisieren, angesichts von Krieg, Krise und der durch die Zinspolitik eingeläuteten ökonomischen Zeitenwende? Entscheiderinnen und Entscheider sollten hierbei auch bestimmende Trends im Blick behalten: Urbanisierung, Mobilitätswandel und Konnektivität werden die zukünftige Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig prägen und wirken sich besonders stark auf die Immobilienwirtschaft aus.
Urbane Räume managen
Das gilt besonders für die Gestaltung rapide wachsender Städte. UN-Schätzungen zufolge werden – bedingt durch den Megatrend Urbanisierung – im Jahr 2050 drei von vier Bewohnern in Megacities leben. Smart City-Konzepte sollen lebenswertes, klimagerechtes Wohnen ermöglichen. Wohnungsunternehmen und Energieversorger können von diesem Markt vielfältig profitieren, indem sie als kundenorientierte Dienstleister neue, innovative Geschäftsmodelle erschließen. Etwa mit energieeffizienter Versorgung oder mit Services rund ums Wohnen oder Mobilität.
Denken in neuen Dimensionen – Konnektivität
Am Beispiel Smart City wird deutlich: Die Zukunft liegt in der Vernetzung. Konnektivität ist ein essentieller Trend, der die Energie- und Mobilitätswende erst ermöglicht. Individueller Wohnkomfort, Sicherheit oder Energieeffizienz – der Schlüssel hierzu liegt in der intelligenten Vernetzung von Geräten, die im Sinne des Internet of Things (IoT) miteinander kommunizieren. So können etwa intelligente Messsysteme zur Abstimmung auf die von der EU Taxonomie geforderten Betriebs- und Emmissionsdaten beitragen.
Potenziale als Mobilitäts-Enabler
Die zentrale Rolle von Konnektivität wird am Beispiel des Megatrends Mobilität mehr als deutlich. Die für die E-Mobilität notwendige Infrastruktur zur nachhaltigen Stromerzeugung kann nur in Kooperation mit den Kommunen und lokalen Wohnungs- und Energieunternehmen angepackt werden. Zudem entstehen im Zuge eines neuen Mobilitätsverständnisses innovative Dienstleistungsmodelle, die neue Akteure auf den Markt bringen und etablierten Infrastruktur-Anbietern neue Potenziale eröffnen.
Die bevorstehenden Aufgaben sind zu groß, um sie allein bewältigen zu können. Lesen Sie auf WE.thinkfuture, wie sich mit den richtigen Partnern und Kooperationsmodellen vielversprechende Perspektiven für die Zukunft eröffnen lassen und warum wir Sie dabei gern unterstützen: