Mindestens 40 Prozent der Heizungen in Deutschland sind älter als 15 Jahre – und damit technisch gesehen veraltet. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Energieversorgers Primagas. Die meisten alten Heizungen stehen in den neuen Bundesländern: Hier beträgt der Anteil rund 50 Prozent, in Thüringen und Sachsen sind es sogar 66 Prozent. Trotz des bundesweit hohen Modernisierungsbedarfs planen nur 5 Prozent der Hausbesitzer mit veraltetem Heizsystem, dieses demnächst zu erneuern. Dagegen ziehen 78 Prozent der Befragten einen Austausch nicht in Betracht, solange die Anlage noch funktioniert. 16 Prozent nannten die hohen Anfangsinvestitionen als Hinderungsgrund dafür.
Die Kosten für die Heizungssanierung lassen sich jedoch dank verschiedener Förderprogramme von Bund, Ländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden deutlich senken. Das Krefelder Unternehmen Primagas bietet seit 2014 einen eigenen Förder-Service für seine Kunden an, bei dem die verfügbaren staatlichen Zuschüsse individuell ausgewertet werden. Der Energieversorger füllt alle Antragsformulare für den Kunden aus, der die Unterlagen per Post ins Haus bekommt und nur noch unterschreiben muss.
www.primagas.de