Das Sonnenhaus-Institut verzeichnet einen anhaltenden Trend hin zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern. Dies stellt das Kompetenznetzwerk für solares Bauen in seinem Jahresrückblick fest. Darüber hinaus hat sich die 2014 eingeläutete neue Generation des Sonnenhauses, die sich durch Technologieoffenheit und Sektorenkopplung auszeichnet, mittlerweile etabliert. „Viele Wege führen zum Ziel, um möglichst wenige fossile Brennstoffe zu verbrauchen und die CO2-Emssionen so stark wie möglich zu reduzieren“, fasst Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts zusammen. Auch wenn das Kriterium für ein Sonnenhaus immer noch ein solarer Deckungsgrad von mindestens 50 Prozent in der Wärmversorgung für die Raumheizung und das Warmwasser ist, so hat der Verband seinen Fokus zwischenzeitlich erweitert. Im Idealfall erzeugen große Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen umweltfreundliche Energie für Wärme, Strom und Mobilität und sorgen für eine hohe Unabhängigkeit in der Energieversorgung.
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