In Berlin-Heinersdorf entstehen aktuell 77 Wohnungen, die generationsübergreifend konzipiert sind und somit komplett barrierefrei erreichbar sein werden. Mitte Oktober konnten die Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH und der Projektentwickler Quattrohaus GmbH & Co. KG in Anwesenheit von Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Richtfest für das Neubauprojekt in der Treskowstraße in Berlin-Pankow feiern. „Der Wohnungsneubau nimmt immer mehr Fahrt auf. Bereits in diesem Jahr konnten 1.300 Wohnungen von den landeseigenen Wohnungsgesellschaften fertiggestellt werden, die dazu beitragen, sozial ausgewogene Mietenstrukturen zu schaffen. Mit der Howoge haben wir dabei einen starken Partner an unserer Seite“, so Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup.
Bezahlbarer Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung
Auf dem mehr als 2.800 Quadratmeter großen Areal in der Treskowstraße 23-28 werden derzeit 1,5 bis 5 Zimmerwohnungen in sechs Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss errichtet. Die Wohnungen sind zwischen 29 und 115 Quadratmeter groß und für breite Schichten der Bevölkerung ausgelegt. „Pankow ist wie Lichtenberg ein familienfreundlicher Bezirk. Der Howoge war es daher wichtig, auch hier bezahlbaren Wohnraum zu errichten. Wir haben uns dazu entschlossen, hier erstmals mit vorgefertigten Bauteilen zu arbeiten, um Bauzeiten zu verkürzen“, erklärt Stefanie Frensch, Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft. Das kommunale Wohnungsunternehmen verwendet im Rahmen ihrer Neubauoffensive bei diesem Bauprojekt zum ersten Mal vorgefertigte Außenwände, tragende Innenwände und Geschossdecken.
Zügige Fertigstellung durch Vorfertigung
Zusätzlich zu den 77 Wohnungen entstehen 21 Tiefgaragenplätze sowie Außenstellplätze für die neuen Anwohner an der Treskowstraße. Alle Mieteinheiten werden barrierefrei erreichbar sein. Der Baubeginn erfolgte im November 2014. Die Fertigstellung und somit die Übergabe an die Wohnungsbaugesellschaft, die für die Vermietung und Bewirtschaftung der Immobilie verantwortlich zeichnet, ist nach jetzigem Planungsstand für Mitte 2016 geplant. „Durch die Vielfalt an Wohnungsgrößen und die barrierefreie Erreichbarkeit entsteht hier ein Wohnquartier für alle Generationen. Dank der guten infrastrukturellen Anbindung ist man innerhalb kürzester Zeit im Stadtzentrum und lebt doch mitten im Grünen“, sagt Gerd Mielke, Geschäftsführer von Quattrohaus.
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