Sie hat die Light + Building strategisch auf deren Weg zur Weltleitmesse verantwortet. Er führt die Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik in die Zukunft. Anfang Juli 2020 wird Maria Hasselman die Leitung der Light + Building an Johannes Möller übergeben.
Zukünftig wird Johannes Möller die Geschicke der Light + Building steuern. Der studierte Messe-, Congress- und Eventmanager hat über mehrere Jahre Vertriebserfahrungen bei der Fachmesse Prolight + Sound gesammelt. Danach war er vier Jahre persönlicher Assistent des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
2017 hat er dann Verantwortung als Direktor für das Team Brandmanagement und Development im Bereich Technology übernommen.
Johannes Möller hat eine klare Perspektive auf die Herausforderungen der Licht- und Gebäudetechnik-Branche. „Es ist mein Ziel, Messe für alle Beteiligten auch digital noch stärker erlebbar zu machen. Deshalb werden Formate wie Podcasts, Produkt- und Trendschauen im Web oder Online-Diskussionsforen schon bald das Portfolio ergänzen“, unterstreicht Möller. „Gleichzeitig ist die persönliche Begegnung nicht zu ersetzen. Das gilt in Punkto Vertrauensbildung genauso wie bei der Qualitätsanalyse von Produkten und natürlich beim Netzwerken und Informationsaustausch. Ich freue mich, dieses Ziel in weiterhin enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern ZVEI und ZVEH umzusetzen“, so Möller weiter.
Mit der Übergabe des Staffelstabes geht die Light + Building gleichzeitig mit einer neuen Generation ins nächste Jahrzehnt. Johannes Möller arbeitet bereits seit Anfang des Jahres mit Maria Hasselman zusammen, so dass umfangreich Wissen und Erfahrung übertragen werden konnte. Damit ist eine gute Übergabe der Verantwortung für die Light + Building und die weltweite Markenfamilie gewährleistet. Berichten wird Johannes Möller in seiner Funktion an Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleiterin Messe Frankfurt.
Maria Hasselman wird die Messe Frankfurt im August 2020 in den Ruhestand verlassen. „Maria Hasselman versteht es wie keine andere, hoch komplexe thematische Inhalte in der Tiefe zu durchdringen. So war
sie in der Lage, Messestrukturen und Vermarktung der Light + Building ideal zu steuern. Außerdem profitierten wir von ihrer Fähigkeit, unterschiedliche Disziplinen innerhalb einer äußerst vielschichtigen
Branche miteinander zu vernetzen und deren jeweilige Herausforderungen zu verstehen“, honoriert Iris Jeglitza-Moshage die zwanzigjährigen Verdienste von Maria Hasselman. „Die Jubiläumsausgabe der Light + Building 2020 hätte ich mir als krönenden Abschluss von Maria Hasselmans Engagement gewünscht. Leider hat
ihr und uns der Corona-Virus diesen Wunsch verwehrt. Sie wird uns fehlen. Gleichzeitig wünschen wir ihr alles erdenklich Gute für ihren künftigen Lebensweg.“
Nach drei Jahren Vertrieb übernahm Maria Hasselman 2003 die Verantwortung für die Light + Building, mit rund 1.900 Ausstellern aus 80 Ländern. Dem Ruf der Fachmesse nach Frankfurt am Main folgten seinerzeit über 110.000 Besucher. Beeindruckende Zahlen, die fünfzehn Jahre später fast schon überschaubar anmuten. 2018 kamen 2.700 Aussteller mit 220.000 Besuchern aus 150 Länder in Frankfurt am Main zusammen. „Die Entwicklung der Light + Building war kein Selbstläufer“, unterstreicht Maria Hasselman. „Ein Schlüssel zum Erfolg war es, gewerkeübergreifend zu denken und zu konzipieren. Vernetzung musste zwischen Handel, Handwerk, Industrie, Planung und Architektur genauso etabliert werden wie bei der Technischen Gebäudeausstattung selbst. Gleichzeitig wäre es ohne das Engagement der Partner und der Medien nicht gegangen“, so Hasselman weiter.
+++ Die Light + Building mit Intersec Building findet vom 13. bis 18. März 2022 in Frankfurt am Main statt. +++
Bilder: Light + Building