Frankreich ist Partnerland der ISH 2019 vom 11. bis 15. März in Frankfurt/Main. Mit diesem Bekenntnis antwortet die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima mit innovativer Gebäudetechnik auf drängende internationale Herausforderungen und unterstreicht gleichzeitig die Bedeutung des Pariser Klimaschutzabkommens.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und Energie in Gebäuden ist ein globales Thema. Insbesondere auch, weil sich das Leben und Arbeiten immer stärker auf urbane Räume konzentriert. Langfristig weist die korrespondierende Entwicklungskurve steil nach oben. Zukunftsweisende Gebäudetechnik ist deshalb zentraler Faktor einer weltweit nachhaltigen Ressourcenversorgung mit hohem Komfort. Alle zwei Jahre bietet die ISH internationalen Branchenplayern eine Plattform, Herausforderungen zu thematisieren und technische Lösungen zu präsentieren. Zusätzlich liegt der öffentliche Fokus in jeder Veranstaltungssaison auf einem anderen Marktumfeld. Frankreich ist nach Polen und der Türkei das dritte Partnerland der ISH.
Ziel des Konzepts ist es, wichtigen energiepolitischen Themen sowie innovativer Gebäudetechnik ein internationales Plenum zu geben. Beitragen wird dazu unter anderem das deutsch-französische Forum am zweiten Messetag (12. März). 2017 haben 54 französische Industrieaussteller und 4668 Fachbesucher der Grande Nation dieses Potenzial genutzt. Das machte Frankreich zum drittstärksten Besucherland. Frankreich und Deutschland sind durch eine tiefe Freundschaft und starke ökonomische Bande miteinander verwoben. Ein deutsches Außenhandelsvolumen von 105 Milliarden Euro und ein französischer Export von 64 Milliarden Euro – jeweils in das andere Land – belegen das. Und auch energiepolitisch arbeiten beide Nationen Schulter an Schulter an der Umsetzung der Pariser Klimaverträge. Dabei stellen sie sich der Herausforderung, künftigen Generationen eine lebenswerte Ökologie zu hinterlassen. Insbesondere die Förderung effizienter und damit nachhaltiger Technologien steht im Fokus der gemeinsamen Ambition.
Deutliche Effizienzgewinne versprechen in diesem Zusammenhang die rapiden Innovationszyklen der Haus- und Gebäudetechnik in den Bereichen Wasser, Wärme und Klima. Treiber der raschen Entwicklung ist – neben der Politik – der Wunsch von Verbrauchern und Unternehmen nach einem Plus an Komfort und Effizienz. Digitalisierung und Interkonnektivität von Systemen leisten hierzu einen wertvollen Beitrag. 2017 präsentierten sich 2485 Hersteller aus 64 Ländern auf 261.300 Quadratmetern einem Fachpublikum von 198.810 Besuchern. Damit ist die ISH die weltgrößte Leistungsschau für innovatives Baddesign, energieeffiziente Heizungs- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien.
Fotos: Messe Frankfurt