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Die Immobilienpreise steigen, für so manch einen wird die Miete unbezahlbar und gerade das sind Gründe, warum es sich beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung noch immer um eine lohnenswerte Anlage handelt. Prognostisch ist davon auszugehen, dass der Bedarf an Wohnungen auch in der Zukunft nicht geringer wird. Wer dann mit einer Anlageimmobilie vorgesorgt hat, kann sich oft über eine lohnende Rendite freuen. Welche Arten der Immobilienanlage es gibt und welche Vorteile diese Form des Investments mitbringt, wird im Folgenden genauer erläutert.
Geldanlagen werden immer wichtiger – die Immobilie ist von Bedeutung
Bei einer Partie im Casino777 ist theoretisch ein Gewinn möglich. Wer langfristig jedoch fürs Alter vorsorgen möchte, sucht meist nach einer Geldanlage über mehrere Jahre. Das trifft umso mehr zu, wenn die Sparzinsen auf Niedrigniveau sind und gleichzeitig eine Inflation in Deutschland vorherrscht. Das sogenannte „Betongold“, wie die Geldanlage in Immobilien auch genannt wird, gilt als sicher und langfristig.
Das Institut für Wirtschaftsforschung hat eine Studie veröffentlicht, aus der hervorging, dass rund sieben Millionen der in Deutschland lebenden Bevölkerung bereits Kapital in Immobilien angelegt hat. Gemessen daran, dass das Zinsniveau niedrig ist und die Inflation Stand 2022 auf dem höchsten gemessenen Niveau ist, wird das Interesse an einer sicheren Kapitalanlage auch in der Zukunft eher ansteigen als absinken.
Verschiedene Arten des Investments in Immobilien
Die Immobilie ist nicht nur eine beliebte, sondern auch eine vielfältige Kapitalanlage. Am häufigsten ist der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung für die Selbstnutzung. Möglich ist aber auch die externeHausverwaltung der eigenen Immobilie, die dann an andere Personen weitervermietet wird. Wer nicht selbst ins gekaufte Objekt einziehen möchte, gibt es weitere Möglichkeiten, das Geld dennoch sinnvoll und mit guter Rendite anzulegen.
Die Direktanlage in eine nicht selbst genutzte Immobilie
Als Direktanlage wird der Kauf einer Immobilie bezeichnet, die nicht selbst bezogen wird. Sie wird auf dem freien Wohnungsmarkt an eine dritte Person weitervermietet, was ein zusätzliches Einkommen jeden Monat generiert. Viele junge Investoren wählen diese Form des Investments mit dem Wissen, später einmal selbst in der Wohnung leben zu können oder aber auch eine Form der Absicherung fürs Alter zu haben. Steigen die Immobilienpreise weiter an, wovon Experten zumindest 2022 ausgehen, kann die Direktanlage später gewinnbringend veräußert werden.
Der Kapitaleinsatz für eine Direktanlage ist jedoch hoch, sodass diese Anlageform nicht für jeden Anleger geeignet erscheint. Vor allem in den beliebtesten Städten Deutschlands sind die Kaufpreise bereits so hoch, dass die Anlage zunächst einmal finanziert sein mag. Per Immobilienfinanzierung zu kaufen, lohnt sich nicht, wenn der Wohnraum schließlich weitervermietet wird. Die eingehende Miete ist zwar positives Einkommen, jedoch sind die Kreditraten hoch und in den ersten Jahren wird kein Umsatz generiert.
Zu bedenken ist auch, dass die Vermietung generell mit Stress verbunden sein kann. Idealerweise wird der Mieter einmal ausgewählt und verbleibt dann über mehrere Jahre oder Jahrzehnte zuverlässig in der Wohnung oder im Haus. Nicht außer Acht zu lassen ist aber, dass es zu Rechtsstreitigkeiten kommen kann und dass außerdem die Instandhaltung der Immobilie verpflichtend ist. Aus steuerlicher Sicht ist zu berücksichtigen, dass bei einer Haltedauer von weniger als einer Dekade Steuern gezahlt werden müssen, sofern die Immobilie veräußert wird.
Geldanlage Studentenwohnheim – günstiges Investment mit Langzeitgarantie
Studierende werden nicht weniger, daher kann es eine überaus lohnende Kapitalanlage sein, das Geld in einem privaten Studentenwohnheim anzulegen. Die kleinen Wohnungen werden von Studierenden gemietet, die in aller Regel sehr zuverlässig sind und so die Gefahr säumiger Mieter reduzieren. Ein Vorteil ist außerdem, dass die Mietdauer eher gering ist, sodass der Investor die Mietpreise immer wieder an den Markt anpassen kann.
Neue Mieter lassen sich für Studentenwohnheime sehr schnell finden, oft ist die Zahl der Bewerber bedeutend höher als die Zahl der vorhandenen Wohnräume. Besonders lohnend ist der Kauf in einer der großen Studentenstädte, die auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sicherlich kein Nachwuchsproblem haben werden. In kleineren Städten wie zum Beispiel Wiesbaden, wo es keine klassische Hochschule, sondern lediglich private Unis und Fachhochschulen gibt, ist das Investment riskanter.
Die Pflegeimmobilie als Nischenmarkt für Investoren
Nicht nur Studierende, sondern auch pflegebedürftige Personen benötigen Wohnraum und daher hat es sich etabliert, in Wohneinheiten privater Pflegeeinrichtungen zu investieren. Auch Immobilien, die auf behinderten- und altengerechtes Wohnen umgebaut wurden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Wird nur eine kleine Wohneinheit gekauft, schließt der Investor keinen Mietvertrag mit dem Senioren selbst, sondern mit der Pflegeeinrichtung ab. Die Wohnanlage wird somit direkt ans Pflegeheim oder den karitativen Verband vermietet.
Das hat den Vorteil, dass die Mieteinnahmen auch dann generiert werden, wenn es nicht zu einer Vermietung kommt. Die Miete wird von der Pflegeeinrichtung bezahlt, die sich auch um die Vermietung und die Suche nach passenden Mietern kümmert. Auch die laufenden Immobilienkosten werden durch die Betreiber übernommen.
Wichtig ist, bei dieser Art von Investment darauf zu achten, dass der Wohnraum tatsächlich einen Mehrwert für die später darin wohnenden Senioren bietet. Hierbei ist nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch die Infrastruktur von hoher Wichtigkeit. Auch zu beachten ist, dass anders als bei der Direktinvestition in der Regel kein späterer Einzug erfolgt, außer der Investor wird selbst pflegebedürftig und hat Bedarf an einer Seniorenwohnung.
Immobilien im Ausland kaufen – beliebte Investition
Viele Investoren legen ihr Geld heute gar nicht mehr in Deutschland an, sondern liebäugeln mit dem Ausland. Vor allem auf dem Immobilienmarkt kann das Vorteile haben. So kaufen deutsche Investoren nicht nur in den Balkanstaaten und den östlichen Ländern wie Bulgarien, sondern auch auf der beliebten Baleareninsel Mallorca. Manchmal steckt dahinter das Ziel, einen Ruhesitz fürs spätere Alter zu haben, manchmal geht es aber auch nur darum, einen dauerhaften Urlaubsort zu besitzen, der während des Jahres an andere Urlauber vermietet werden kann.
Ein ebenfalls beliebter Ort für deutsche Investoren ist Phuket, die Traumlocation Thailands, die auch als Lebensort für viele Deutsche interessant geworden ist. Zu berücksichtigen ist beim Kauf einer Auslandsimmobilie, dass nicht immer automatisch auch eine Erlaubnis zur Vermietung bereit steht. Auch sollten solche Käufe nur getätigt werden, wenn ein passender Vermittler an der Seite steht, der sich nicht nur mit den gesetzlichen Gegebenheiten, sondern auch mit der Preispolitik auskennt.