Planer, Entwickler und Bauträger beschäftigen sich intensiv mit den Bauaufgaben der Zukunft. Bei der Projektierung von Mehrfamilienhäusern setzte die Helma Eigenheimbau, Lehrte, mit der Übergabe energieautarker Häuser an einen Bauherrn in Cottbus ein Zeichen für mieterfreundliche Energieeffizienz. Die Helma-Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren stark mit dem Thema Energieeffizienz im Wohnungsbau beschäftigt. Nahezu 100 gebaute Sonnenhäuser in Deutschland zeugen davon. „Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir dieses Konzept inzwischen zu energieautarken Gebäuden weiter entwickelt, die sich selbst mit Wärme und Strom aus Sonnenenergie versorgen können. Gebaute Beispiele zeigen: Es funktioniert. Nun wollen wir mit dem Konzept der Energieautarkie im Markt für Mehrfamilienhäuser erneut Vorreiter sein und eine attraktive Nische besetzen“, sagt Gerrit Janssen, Vorstandsvorsitzender der Helma Eigenheimbau AG. Im Dezember 2018 wurden die ersten beiden energieautarken Mehrfamilienhäuser in Cottbus an den Bauherrn, die Cottbusser eG Wohnen 1902, übergeben. Dabei wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die künftigen Projekten zugute kommen sollen. Die solare Eigenproduktion von Strom und Wärme soll bis zu 70 Prozent erreichen, überschüssige Energie wird zwischengespeichert. Aufgrund der hohen Energieautarkie kann der Bauherr den Mietern für mehrere Jahre eine feste Pauschalmiete sowie eine Energie-Flatrate anbieten. „Das Cottbuser Projekt ist ein Meilenstein, weil es zeigt: Energieautarkie funktioniert auch im Geschosswohnungsbau“, betont Janssen.
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Foto: Helma Eigenheimbau/Dajana Lothert