Eine schlanke, effiziente und transparente Koordinierungsstelle soll künftig die Forschungsvorhaben des Holzbaus koordinieren. Darauf einigten sich die Vertreter der wichtigsten Organisationen der Holzwirtschaft. Nur durch eine breit aufgestellte Forschungsstrategie entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Forst- und Holzwirtschaft könnten die zukunftsrelevanten Potenziale des Baustoffs Holz noch besser identifiziert, genutzt und durchgesetzt werden könnten. Bei einem Treffen im September 2018 wurden die organisatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen zur Umsetzung dieses Vorhabens beraten. Die Teilnehmer sprachen sich für eine schlanke und effiziente Organisationsstruktur aus. Die Aufgabe der zukünftigen Koordinierungsstelle wird es sein, die Forschungsvorhaben der Branche zusammenzu führen, um sie besser aufeinander abzustimmen und Doppelforschung zu verhindern. Sie sorgt auch dafür, dass der Wissenstransfer der Forschungsergebnisse an die für die Holzbaubranche relevanten Zielgruppen sichergestellt ist. Ein fünfköpfiges Gremium prüft und priorisiert die Forschungsvorhaben und legt die Forschungsschwerpunkte fest.
Foto: Holzbau Deutschland