In Berlin-Kreuzberg, zwischen Mehringplatz und Jüdischem Museum, feierte die Gewobag das Richtfest für 114 Wohnungen, von denen künftig 50 Prozent gefördert ab 6,50 Euro pro Quadratmeter netto kalt vermietet werden. Die andere Hälfte wird zu unter 10 Euro pro Quadratmeter angeboten. „Wir haben uns bei den Planungen für dieses Neubauvorhaben eng mit dem Bezirk und der Gebietsvertretung abgestimmt. Städtebaulich wurde das Vorhaben darüber hinaus durch das Baukollegium des Senats positiv begleitet. Es freut uns, dass hier in erfolgreicher Zusammenarbeit mit den am Bau Beteiligten dringend benötigter Wohnraum in zentraler Innenstadtlage mit attraktiver Architektur entsteht, den sich auch einkommensschwache Mieter leisten können. Dieser Neubau bildet eine wertvolle Ergänzung unseres Bestands in diesem Quartier“, erklärt Gewobag-Vorstandsmitglied Snezana Michaelis.
Das Gebäude wird nach KfW-Standard 55 errichtet und mit moderner Haustechnik ausgestattet, die Heiz- und Warmwasserkosten für künftige Mieter niedrig hält. Der Neubau erschließt sich auf insgesamt 7358 Quadratmeter, die sich auf Ein- bis Vierzimmerwohnungen aufteilen. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar, 42 davon werden barrierefrei ausgebildet. Gespiegelte und gestapelte Grundrisse gewährleisten eine effiziente Erschließung und Flächennutzung und damit eine kostengünstige Errichtung, ohne dass die gestalterische Qualität leidet. Im Frühjahr 2020 werden die ersten Bewohner einziehen.
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Foto: Gewobag