Ein Licht ist angegangen, das durch eine feine Glasfaser leuchtet und so die Verbindung zum weltweiten Netz auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt – und das nicht etwa in Berlin oder Hamburg, sondern in der Katholischen Grundschule Born-Lüttelbracht. Born, an der Schwalm gelegen – ein 2000-Seelen-Ortsteil von Brüggen/Kreis Viersen mitten in der grünen Heimatregion Nordrhein-Westfalens – surft nun schneller im Internet als so manche deutsche Millionenstadt. Und
das im reinen Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser. Möglich gemacht hat das die Gemeinde Brüggen um Bürgermeister Frank Gellen, der sich gemeinsam mit Deutsche Glasfaser für den schnellen privatwirtschaftlichen Ausbau engagiert hat.
„Die Breitband-Infrastruktur ist der Schlüssel für die wirtschaftliche Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts. Immer mehr ländliche Gemeinden in Nordrhein-Westfalen setzen auf Glasfaser. Damit machen sie sich fit für das Gigabit-Zeitalter. Brüggen-Born ist eines von vielen Erfolgsbeispielen in unserem Land, bei dem sich die Bürger und ihre Gemeinden mit viel Eigeninitiative für einen privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau engagieren. Hand in Hand mit der Wirtschaft können sie so den Netzausbau in sehr kurzer Zeit verwirklichen und schneller von den Vorzügen der Glasfasertechnologie profitieren“, sagt Professor Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen.
Bauphase nahezu abgeschlossen
Nachdem im Frühjahr letzten Jahres die Nachfragebündelung erfolgreich war und die für den kostenfreien Ausbau nötigen 40 Prozent der Vertragsabschlüsse in Born erreicht wurden, ist heute die Bauphase, bei der Straße für Straße Glasfaserleitungen bis in die Häuser verlegt werden, nahezu abgeschlossen. Auch die örtliche Grundschule ist bereits am Glasfasernetz. „Die Digitalisierung verändert alles – sie eröffnet auch neue Chancen für das Lernen. Der Glasfaseranschluss schafft die Voraussetzung für innovative Lernformen der Zukunft“, so Minister Pinkwart weiter.
Uwe Nickl, Geschäftsführer Deutsche Glasfaser: „Wir setzen als Einziger bundesweit präsenter Anbieter mit großem Erfolg gezielt auf den echten Glasfaserausbau im ländlichen Raum: Kein anderes Telekommunikationsunternehmen wächst so schnell mit puren Glasfaser-Direktanschlüssen wie die Deutsche Glasfaser. Dabei enden unsere Glasfasern nicht in einem Verteilerkasten, sondern reichen bis in die Wohnungen, Unternehmen und Schulen. Wir überschreiten derzeit die Marke von 300.000 Glasfaseranschlüssen in ländlichen Regionen Deutschlands. Dabei sind es vor allem die engagierten Menschen vor Ort, die dieses Wachstum möglich machen und die einmalige Chance dieser echten Zukunftsnetze erkennen. Wir glauben an die Zukunft des ländlichen Raums. Glasfaser ist der Schlüssel, um die typisch ländliche Lebensqualität mit Innovation zu verbinden – wir nennen es Heimat 4.0“
Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken, Nordrhein-Westfalen, ist spezialisiert auf den Infrastrukturausbau mit echten Glasfaser-Direktanschlüssen („Fibre to the Home“; FTTH) von privaten Haushalten und Gewerbegebieten. Deutsche Glasfaser engagiert sich in überwiegend ländlich strukturierten Regionen. Als privatwirtschaftlicher und starker Investor ist das Unternehmen unabhängiger und kooperativer Partner der Kommunen. Deutsche Glasfaser hat ihren Ursprung in der niederländischen Investmentgesellschaft Reggeborgh, zu der mit Reggefiber der bedeutendste FTTH-Netzbetreiber der Niederlande zählte. Seit Mitte 2015 agiert das Unternehmen unter mehrheitlicher Beteiligung des international engagierten Investors KKR. Rund 1,5 Milliarden Euro Kapital stehen allein für die aktuelle Ausbauplanung mit der Versorgung von einer Million Haushalten und Unternehmen bereit.
www.deutsche-glasfaser.de