Beim Wohnpark Am Ebenberg in Landau, spielen digitale Services bei der Vermietung eine entscheidende Rolle. Von der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) auf dem ehemaligen Kasernenareal Estienne & Foch errichtet, beherbergt das Quartier heute 60 Wohneinheiten und eine Gewerbeeinheit. Bereits bei der Vermietung setzt die WHS in Landau auf ein innovatives Tool: Alle 60 Wohneinheiten werden über die digitale Vermietungsplattform Immomio vermietet. Vom Inserat über die Auswahl der Interessenten bis hin zur Koordination der Besichtigung und dem Abschluss wird der gesamte Vermietungsprozess digital abgebildet. „Von der digitalen Vermietung profitieren alle Beteiligten: Wir finden schnell und effizient den geeigneten Mieter…
Autor: Redaktion
Seit 4. Juni 2020 gilt in 89 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg eine neue Mietpreisbremse. Neuvertragsmieten dürfen dort maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Die im November 2015 erlassene Vorgängerregelung hatte 68 Kommunen erfasst. Sie war vom Landgericht Stuttgart wegen Begründungsmängeln für unwirksam erklärt worden. Ziel der Mietpreisbremse ist, den Anstieg der Mieten vor allem in Groß- und Universitätsstädten sowie in anderen sehr gefragten Regionen abzumildern. Mieterinnen und Mieter hätten nun auch wieder Rechtssicherheit, so Wohnungsbauministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Bei der Festlegung des Geltungsbereichs gab es im Vergleich zur alten Verordnung nicht nur eine Ausweitung, sondern auch erhebliche Veränderungen…
Die im Koalitionsausschuss verabredete befristete Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf 16 Prozent wird allen Bürgern zu Gute kommen, die im Steuerhilfesetz geregelte Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie von 19 auf 7 Prozent ebenso. Darüber hinaus wurden für besonders von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen, Selbständige und Freiberufler eine Reihe weiterer steuerlicher Erleichterungen geschaffen. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat mit den obersten Landesbehörden einen Katalog konkreter Maßnahmen abgestimmt. Unternehmen, die wegen der Folgen der Corona-Pandemie in diesem Jahr einen Verlust ausweisen werden, erhalten eine Liquiditätshilfe. Sie können neben der Erstattung von bereits für 2020 geleisteten Steuervorauszahlungen auch eine Erstattung…
Die Aussetzung des Kündigungsrechts durch den Vermieter bei COVID-19-bedingter Zahlungsunfähigkeit des Mieters soll nicht über den 30. Juni 2020 hinaus verlängert werden. Eine Verlängerung der dreimonatigen Kreditstundung für private Vermieter und Immobilieneigentümer ist ebenfalls nicht geplant. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (BT-Drs. 19/19414) auf eine kleine Anfrage (BT-Drs. 19/19176) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Zur Begründung verweist die Bundesregierung auf die nur geringfügig angestiegenen Mietrückstände oder -ausfälle in Folge der Corona-Pandemie. Umfragen von Mieter- und Vermieterverbänden zufolge seien diese bei nur knapp einem Prozent der Wohnmietverhältnisse aufgetreten. Quantitative Informationen dazu, wie viele Vermieter eigenen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen…
Einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) zufolge gilt Feuchtigkeit als einer der größten Mängel bei Gebäuden. Rund zehn Prozent der Bauschadensfälle stehen laut IBP in Zusammenhang mit Schimmel und bis zu 84 Millionen Menschen leben in feuchten Wohnungen. Waschen und Trocknen in einen Gemeinschaftswaschraum zu verlagern, reduziert die Feuchtigkeit in der Wohnung ganz wesentlich. Schimmel schadet der Bausubstanz und ist ein Gesundheitsrisiko für die Bewohner. Wer in feuchten Gebäuden lebt, hat laut IBP ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko an einer Atemwegserkrankung wie Asthma zu erkranken. Oftmals sind Schimmelprobleme baubedingt: Wärmebrücken, Mängel in der Ausführung der Dämmung oder Wasserschäden…
Haushalte, die über keine finanziellen Rücklagen verfügen, können durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit rasch in eine finanzielle Schieflage geraten. Mieterhaushalte ohne Rücklagen werden im Schnitt ab einem Verlust des Haushaltseinkommens von 100 Euro pro Monat finanziell durch Wohnkosten überlastet. Bei Eigentümerhaushalten ohne Rücklagen tritt eine Überlastung ab 450 Euro Verlust ein. Das hat der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen in der aktuellen Studie „Corona-Pandemie: Auch ein Stresstest für den Wohnungsmarkt″ ermittelt. Die Autoren weisen darauf hin, dass Wohnkosten – also Mietzahlungen oder Zins- und Tilgungszahlungen sowie Nebenkosten wie Strom und Heizung – den mit Abstand höchsten Anteil der monatlichen Ausgaben von Haushalten ausmachen.…
Aktuell beeinflussen zwei Megatrends die Medienentwicklung im wohnungswirtschaftlichen Bereich: die Errichtung von Glasfasernetzen und der Aufbau von 5G-Infrastrukturen. Die sich rasant entwickelnde digitale Verknüpfung von Menschen und Maschinen benötigt leistungsstarke netze und ein in Zukunft weiter w achsendes Datenvolumen muss mit einer immer schnelleren Datenübertragung transportiert werden. die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur wird mit zu den wichtigen Ausstattungsmerkmalen einer Wohnung gehören. Das 5G-Netz ist die Grundlage für eine Vielzahl von Anwendungen mit besonders hohen Datenübertragungsanforderungen – neben den industriellen Anforderungen sind dies auch Applikationen für die Datenübermittlung von Sensoren für Strom, Wasser, Rauchmelder, Überwachung, Temperatur und Überwachung von Vitaldaten. Damit…
Die Telekom sucht den Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft, um den Glasfaseranschluss in Deutschland zu beschleunigen – möglichst bis in jede Wohnung. Mit neuem Fokus, neuer Teamaufstellung und innovativen Digitalisierungsprodukten will sie zugleich den Infrastruktur-Wettbewerb sichern. Dafür treibt sie nicht nur den Ausbau ihres Glasfasernetzes voran – mit 500.000 Kilometern die mit Abstand größte und bedeutendste Breitband-Infrastruktur in Deutschland – sondern sucht jetzt auch mehr denn je den Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft. Denn: Der „Anschluss für alle“ gelingt nach Ansicht des Telekommunikationsunternehmens nur gemeinsam mit den privaten und öffentlichen Wohnungsunternehmen, Eigentümergemeinschaften, Immobilienverwaltern und Hausbesitzern. „Wir stellen unsere Partnerschaft mit der Wohnungswirtschaft…
Die Koalitionspartner haben sich jetzt auf ein Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket sowie ein Zukunftspaket verständigt, welches aus folgenden Elementen besteht: Steuerliche Erleichterungen und Vergünstigungen, wirtschaftliche und soziale Härten abfedern, und Kommunen stärken, junge Menschen und Familien unterstützen, Zukunftsinvestitionen und Investitionen in Klimatechnologien, Gesundheitswesen stärken und den Schutz vor Pandemien verbessern. Nachstehend einmal die wichtigsten Punkte in Kurzfassung! Zur Stärkung der Binnennachfrage in Deutschland wird befristet vom 1.7.2020 bis zum 31.12.2020 der Mehrwertsteuersatz von 19% auf 16% und von 7% auf 5% gesenkt (Finanzbedarf: 20 Mrd. Euro). Im Rahmen einer „Sozialgarantie 2021“ sollen die Sozialversicherungsbeiträge bei maximal 40% stabilisiert werden, indem darüber…
Auch in Banken gilt seit einiger Zeit: Maske auf vor dem Betreten. In den meisten Bundesländern ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend. Für einige Bankgeschäfte müssen Kunden allerdings zweifelsfrei identifiziert werden – und die Maske kurzzeitig absetzen. Dies sind die neuen Regeln: Maskiert zum Bankschalter – ein seltsames Gefühl. Wer vor Ausbruch der CoronaPandemie mit halb verdecktem Gesicht eine Bankfiliale betrat, wirkte fast schon kriminell. Auch wenn für Banken kein Vermummungsverbot wie für Demonstrationen und öffentliche Versammlungen besteht, war es Kunden untersagt, ihr Gesicht in einer Bankfiliale zu verbergen. Banken hatten das Tragen von Masken oder Motorradhelmen in der Regel…