Altbausanierungen stehen hoch im Kurs. Wenn ein schlanker und dennoch komfortabler Bodenaufbau gewünscht wird, bringen wohngesunde Gifafloor Presto Platten handfeste Vorteile für Mieter und Vermieter.
Eine typische Problematik bei der Sanierung von älteren, mehrgeschossigen Wohnhäusern sind die krummen und knarrenden Fußbodenaufbauten auf Holzbalkendecken. Um die heutigen Anforderungen vor allem im Bereich Schallschutz zu erreichen, ist oft ein mindestens dreischichtiger Aufbau ab Oberkante der Holzbalken notwendig, der schnell 10 bis 15 Zentimeter an Aufbauhöhe beansprucht. Doch dieser Raum ist nicht immer vorhanden. Deshalb wird bei Bedarf die Unterdecke entfernt um die Systemanforderungen an die Schalldämmwerte zu erreichen. Der Aufwand ist jedoch erheblich und eine Renovierung im bewohnten Zustand unmöglich.
| Sanierung im vermieteten Zustand möglich
Das Knauf Bodensystem Gifafloor ist hier eine sehr platzsparende und rentable Lösung, bei der eine Sanierung stattfinden kann, ohne dass die Mieter der darunterliegenden Wohnung diese verlassen müssen. Außerdem gewinnt man mit dem System wertvolle Bauhöhe, da die Platten im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen sehr dünn sind. Ein vergleichbarer Bodenaufbau ist in der Regel etwa 10 Zentimeter dicker. Bringt eine Dachgeschoss-Sanierung bei einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern beispielsweise einen Höhengewinn von etwa 10 Zentimeter, steigt die verwertbare Wohnfläche um etwa 3 Quadratmeter was für den Eigentümer sehr rentabel ist. (Beispiel Walmdach, Dachneigung 30 Grad, Kniestock 1,6 Meter)
| Simple und wohngesunde Anwendung
Die Bodenplatten werden elementweise schwimmend auf den nivellierten Holzbalken verlegt und in Nut und Feder verleimt. Nach Aushärtung des Systemklebers ist der Boden sofort belegreif für jegliche Art von Bodenbelägen. Die Elemente selbst bestehen aus Gips, Zellulose in Form von Altpapier sowie Wasser. Sie enthalten keinerlei Leime oder andere gesundheitsschädliche Stoffe und sind ökologisch sowie baubiologisch unbedenklich. Die einzelnen Elemente lassen sich problemlos rückbauen und recyceln.
Fotos: Knauf/Stefan Ernst