Rund jeder vierte Hausbesitzer in Deutschland plant, in den folgenden drei Jahren zu modernisieren, so die Studie „Modernisierung in Deutschland“ des GfK-Finanzmarktpanels 2015. Die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist dabei ein wichtiges Motiv. Doch es lohnt sich für Verwalter gleichzeitig auch, die Medienversorgung auf den neuesten Stand zu bringen. Das geht einfacher als gedacht und bringt im Ergebnis enorme Vorteile.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Auch wenn für viele Hausbesitzer und Verwalter bei einer Modernisierung in der Regel die energetische Sanierung im Fokus steht, so lohnt sich in diesem Zusammenhang doch auch ein genauer Blick auf die Medienversorgung. Denn die Vorteile sind vielfältig: Mit einer modernen TV-Versorgung über optischen Sat-Empfang mit Glasfaserhausverteilnetz entstehen für Verwalter wie Bewohner Kostenvorteile. In den meisten Fällen sind im Vergleich zum Netz eines Kabelfernsehanbieters Einsparungen von 30 bis 60 Prozent möglich. Zudem ist die Immobilie damit auch technologisch für die Zukunft gerüstet. Denn optischer Sat-Empfang kann die immer größeren Datenmengen hochauflösender TV-Bilder problemlos transportieren. Dabei bestehen keine Beschränkungen auf bestimmte Typenbauten oder Baualtersklassen: Sowohl kleine Hausgemeinschaften als auch große Wohnanlagen können schnell und einfach auf eine moderne Fernsehversorgung umrüsten.
Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Beim optischen Satellitendirektempfang wird das Signal an der zentralen Sat-Anlage in Lichtwellen umgewandelt und über ein 3 Millimeter dünnes Glasfaserkabel in den Gebäuden verteilt. Die Empfangsart ist durch den geringen Materialverbrauch kosten- und platzsparend und erlaubt eine Umrüstung ohne große Baumaßnahmen. Außerdem lassen sich mit nur einer Empfangseinheit mehrere 1000 Haushalte versorgen – praktisch ohne Signal- und Qualitätsverluste. Ohne Zwischenverstärker werden auch große Distanzen innerhalb von Wohnhochhäusern oder zwischen mehreren Wohngebäuden im Quartier überbrückt. Ein Wust an Antennenschüsseln an der Hausfassade gehört damit der Vergangenheit an, und der Wohnwert wird gesteigert. Die Sat-Anlage kann problemlos von einem Installationsbetrieb oder einem Netzbetreiber in der Nähe installiert werden und ist in der Regel wartungsfrei. Darüber hinaus gibt es auch Komplettanbieter, die die Finanzierung gleich mit übernehmen. Die Investitionen in eine Sat-Anlage amortisieren sich dabei in der Regel innerhalb von drei bis vier Jahren. Und auch die Bewohner profitieren von Sat-TV: Denn für den TV-Empfang via Satellit fallen keinerlei direkte monatliche Kosten an.
Es hat sich in einer Vielzahl von Referenzprojekten gezeigt, dass eine optische Sat- Anlage in Verbindung mit Hausverteilnetzen auf Glasfaserbasis die technisch leistungsfähigste und aus Anwendersicht auch attraktivste Fernsehsignalversorgung darstellt. Die Vorteile des Satellitenempfangs für Verwalter wie auch Bewohner sind vielfältig – und die Umrüstung ist einfach. Die Entscheidung darüber liegt in der Regel bei der WEG-Versammlung. Hier gilt es die Vorteile für Eigentümer wie Mieter deutlich herauszustellen und vor allem die technischen Zusammenhänge möglichst anschaulich zu präsentieren. Etwa durch eine Visualisierung, die ein Installateur erstellen kann. Verwalter sollten daher zunächst unverbindlich den Installateursbetrieb ihres Vertrauens kontaktieren. Hier finden sich auch Informationen und Beratungsangebote zu den Umsetzungsmöglichkeiten für Sa-TV.
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