Der Wohnungsbau hat 2015 gegenüber dem Vorjahr ordentlich zugenommen. Im vergangenen Jahr wurden 8.481 Wohngebäude mehr genehmigt als noch im Jahr 2014. Bei 16,1 Prozent (2014: 15,1 Prozent) der Gebäude haben sich die Bauherren dabei für ein Holzhaus entschieden. Die Holzbauquote ist damit um einen ganzen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies teilte die Berufsorganisation Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes mit.
Diese positive Entwicklung ist mitunter auch der vermehrten Nachfrage nach Wohnraum für Flüchtlinge zuzuschreiben. Eine aktuelle Umfrage der Heinze GmbH zeigt, dass 38 Prozent der Wohnheime für Flüchtlinge in Holzbauweise errichtet werden. Die Entscheidung, Holz für solche Bauten zu verwenden, überrascht nicht. Der qualitativ hochwertige Holzbau kann schlüssige Konzepte vorweisen, die optisch anspruchsvoll, gleichzeitig durch den hohen Vorfertigungsgrad schnell zu errichten und durch die flexible Bauweise ideal für eine spätere Nachnutzung geeignet sind. Dabei erfüllt er alle erforderlichen Standards, insbesondere an die Energieeffizienz bis hin zum Passivhaus.
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