Mehr als die Hälfte der Deutschen (78 Prozent) weiß, was unter dem Begriff „Smart Home“ zu verstehen ist und denkt über die Investition von untereinander vernetzten Geräten in den eigenen vier Wänden nach. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage von ImmobilienScout24. Die Anschaffungskosten sind jedem Zweiten allerdings noch zu teuer.
Im vernetzten Zuhause sind alle Geräte miteinander verbunden, um miteinander kommunizieren zu können – beispielsweise Heizung, Beleuchtung, Belüftung, Sicherheitstechnik und Entertainment-Systeme. Alle Geräte lassen sich so beispielsweise mit dem eigenen Smartphone kontrollieren. Dadurch entsteht ein System, das auf die persönlichen Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist und ökonomisch arbeitet.
Top 5 „Smart Home-Geräte“, in die investiert werden würde oder bereits investiert wurde |
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1. | Lichtsysteme (60 Prozent) |
2. | Wifi Router (59 Prozent) |
3. | Smart TV (58 Prozent) |
4. | Heizkörperthermostate (55 Prozent) |
5. | Rauchmelder (54 Prozent) |
Hohe Kosten schrecken ab
74 Prozent der 1.039 Befragten zwischen 18 und 65 Jahren gaben an, bereits in vernetzte Technik investiert zu haben oder zwar darüber nachgedacht, aber die Wünsche diesbezüglich noch nicht umgesetzt zu haben. Lediglich knapp jeder Vierte äußerte gegenüber dem Marktforschungsinstitut Innofact, dass kein Interesse an dieser Technik bestehe.
Aktuell ist jedem zweiten Deutschen (56 Prozent) die Anschaffung und Installation der Geräte noch zu teuer. Zudem sehen vier von zehn Befragten keinen Nutzen in der Technik. Rund 37 Prozent gaben an, dem Datenschutz zu misstrauen.
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