Länder und Kommunen erhalten zusätzliche Mittel um den Neubau von Wohnungen und die Errichtung von Sozialwohnungen voranzutreiben – dies ist ein Ergebnis der Konferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ländern. Insgesamt zwei Milliarden Euro stellt der Bund in den kommenden drei Jahren von 2016 bis 2019 zusätzlich für den sozialen Wohnungbau zur Verfügung.
„Es ist völlig klar, dass wir deutlich mehr Geld in den sozialen Wohnungsbau investieren müssen. Deshalb nimmt der Bund viel Geld in die Hand, um Länder und Kommunen bei dieser dringlichen Aufgabe zu unterstützen. Mit ihrer Zusage, die zusätzlichen Gelder zweckgebunden für den sozialen Wohnungsbau zu verwenden, erfüllen die Länder eine wichtige Voraussetzung.“
Barbara Hendricks, Bundesbauministerin
Auch zukünftig sollen Kommunen weitere Immobilienobjekte und Liegenschaften schnell und verbilligt vom Bund für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt bekommen. Darüber hinaus sollen Anreize geschaffen werden, um den Neubau von Wohnraum in angespannten Wohnungsmärkten zu fördern. Nach Angaben der Bundesbauministerin ist der Neubau von jährlich 350.000 Wohnungen nötig, um dem Bedarf gerecht zu werden.
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