Der Energiedienstleister Ista berichtet 2015 zum fünften Mal freiwillig nach der weltweit anerkannten Richtlinie der Global Reporting Initiative – in diesem Jahr nach dem neuen Standard GRI-G4. Zudem steigt Ista vom Printbericht auf eine digitale Berichterstattung um und setzt dadurch seine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie fort.
Im Vorfeld der Berichterstattung hat Ista zusammen mit internen wie externen Stakeholders eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Im Rahmen dessen wurde zunächst festgelegt, welche Themen von Bedeutung für das Unternehmen sind und somit die Haupthandlungsfelder und Schwerpunkte des Reports bilden. Der Bericht stellt zudem den Fortschrittsbericht an den Global Compact der Vereinten Nationen dar und zeigt auf, wie Ista Menschenrechte, gute Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Korruptionspräventionsprogramme weltweit fördert. Mit dem vollständig digitalen Nachhaltigkeitsbericht (www.inside.ista.de) führt Ista seine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie fort und macht den Bericht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Verpflichtende Berichterstattung ab 2016
In Deutschland berichten laut Datenbank der GRI zurzeit 31 Unternehmen nach GRI-G4, europaweit sind es 535. Nach einem Beschluss der EU-Kommission wird die objektive Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen Ende 2016 verpflichtend. Betroffen sind Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter haben und zugleich im öffentlichen Interesse stehen, weil sie zum Beispiel börsennotiert sind. Insgesamt ist zu erwarten, dass durch diese Maßnahme auch die Anzahl der freiwillig berichterstattenden Unternehmen aufgrund einer höheren Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit steigen wird.
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