Wärmepumpen sind ein zentraler Baustein der Wärmewende. Mit einem Rekordabsatz von mehr als eine Million verkauften hydronischen Wärmepumpen in Europa (2022) leistet diese Heiztechnologie der Zukunft schon heute einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Wärmesektors. Da sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung verstärkt auf Wärmepumpentechnologie setzen und den Einbau von Millionen neuer Geräte planen, wird ein Kriterium immer wichtiger: die Reduzierung von Geräuschemissionen.
Durch die zunehmende Urbanisierung wird Lärm zu einem immer größeren Problem. Lärm gehört bereits heute zu den Umweltbelastungen, unter denen Menschen in Städten am meisten leiden. Er kann das Wohlbefinden, die Lebensqualität und sogar die Gesundheit negativ beeinflussen. Da die städtischen Lebensräume wachsen und die Bevölkerungsdichte zunimmt, wird es immer wichtiger, Lärmemissionen zu reduzieren. Der steigende Bedarf an Lärmschutz führt zu strengeren Vorschriften, von denen auch Wärmepumpen betroffen sind. Die EU-Verordnungen 813/2013 und 814/2013 zur Ökodesign-Richtlinie definieren bereits die Mindestanforderungen an die Geräuschemissionen von Luft/Wasser-Wärmepumpen.
Strengere Lärmvorschriften stellen Hersteller vor neue Herausforderungen
Niedrige Schallemissionen werden zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil für Hersteller. Denn Verbraucher achten bei der Auswahl einer Wärmepumpe immer häufiger auch auf den Schalldruckpegel. Eine niedrige Betriebslautstärke hilft den Herstellern außerdem, die unterschiedlichen Lärmvorschriften auf den europäischen Märkten zu erfüllen. Darüber hinaus müssen die Hersteller Geräuschemissionen als wichtiges Designkriterium berücksichtigen und von Anfang an in die Entwicklung einbeziehen. Nur so lässt sich die Notwendigkeit einer kostspieligen nachträglichen Schalldämmung vermeiden und sicherstellen, dass die Wärmepumpen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Vor dem Hintergrund immer strengerer Lärmvorschriften und des wachsenden Bewusstseins der Verbraucher gegenüber Lärmbelastung sind die Hersteller also gefordert, niedrigen Schallemissionswerten Priorität einzuräumen.
Komplettlösung sorgt für höhere Zuverlässigkeit
Herzstück der Copeland-Lösung sind geräuscharme Low-Sound-Scrollverdichter, die einen drastisch reduzierten Schalldruck erzeugen, der 10 db(A) oder noch mehr unter dem eines klassenbesten Standardverdichters liegt. Sie werden durch den CE-zertifizierten und EMV-konformen (EN 55014-1) Antrieb ergänzt, der unter allen Betriebsbedingungen die beste Effizienz seiner Klasse aufweist und perfekt auf den Verdichter abgestimmt ist. Der fortschrittliche Superheat Envelope Controller (SEC), der einen zuverlässigen Betrieb innerhalb vordefinierter Sicherheitsmargen gewährleistet, überwacht kontinuierlich die Steuerungen und Aktoren, um einen effizienten und sicheren Betrieb der Scrollverdichter und Komponenten sicherzustellen. Diese perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten ermöglichen es den Herstellern, besonders geräuscharme Wärmepumpen zu entwickeln.