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Düsseldorf, November 2022. Wenn Mieter aufgrund steigender Energiepreise zu kreativen Heizmethoden wie Campingkocher, Grill & Co greifen, wird es gefährlich. Neben der offensichtlichen Brandgefahr besteht das Risiko einer Kohlenmonoxid(CO)-Vergiftung. Da CO nachweislich auch durch Wände diffundiert, kann eine einzige CO-Quelle ein ganzes Mehrfamilienhaus gefährden. Viele Mieter sind sich dieser Risiken aber gar nicht bewusst. Wohnungsunternehmen bzw. Vermietern kommt daher eine wichtige Rolle bei der Vermeidung solcher Unfälle zu. Neben Aufklärung und Information besteht die Möglichkeit zur Installation von CO-Meldern. Sie stellen die einzige Möglichkeit dar, das heimtückische Gas zu bemerken und bringen ein großes Plus an Sicherheit zu vergleichsweise geringen Kosten.
Aktuell gibt es wöchentlich Meldungen über CO-Vorfälle, Tendenz steigend. In Zeiten explodierender Energiepreise greift manch einer zu riskanten Methoden, um Energiekosten zu sparen. Feuerwehren warnen bereits seit Wochen eindringlich vor dem Einsatz alternativer Heizquellen in Innenräumen. Outdoor-Geräte wie Gas-Heizstrahler, Campingkocher, Grills oder Feuerschalen entziehen der Luft Sauerstoff und erzeugen giftige Kohlenmonoxid-Abgase. Gerade im Neubau mit zunehmend dichter Gebäudehülle ist die natürliche Lüftung kaum noch gegeben. Durch die mangelnde Frischluftzufuhr droht schnell eine zu hohe CO-Konzentration in der Raumluft. Selbst Ethanol-Kamine, die vorrangig für dekorative Zwecke eingesetzt werden, können in kleinen Räumen zu einer potenziellen Gefahr werden. Aber auch die normale Gastherme in der Wohnung birgt ein Risiko – vor allem, wenn Mieter die jährliche Wartung ausfallen lassen oder verschieben, um Kosten zu sparen.
Weder Mensch noch Tier nehmen das unsichtbare und geruchlose Atemgift wahr, das im schlimmsten Fall zum Tod führt. Viele Mieter sind sich der Gefahr von CO nicht bewusst. Zudem stellt ein leichtsinniger Einsatz von ungeeigneten Heizquellen nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die ganze Gemeinschaft in einem Mehrfamilienhaus eine Bedrohung dar.
Verantwortungsvolle Vermieter können Mieter über diese Risiken aufklären und für die Gefahr von CO sensibilisieren. Darauf macht auch die Initiative „CO macht K.O.“ aufmerksam, in der sich neben dem Deutschen Feuerwehrverband auch Unternehmen wie der CO-Melder-Hersteller Ei Electronics engagieren. Unter www.co-macht-ko.de kann z. B. kostenlos Infomaterial zur Verteilung angefordert werden. Zusätzliche Sicherheit bietet die Installation von CO-Meldern, die vor einer zu hohen Konzentration des tödlichen Atemgifts warnen. Der Deutsche Feuerwehrverband beispielsweise empfiehlt schon seit Jahren die Installation dieser Geräte in Haushalten mit Gastherme. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hält sogar CO-Melder in jedem Haushalt für sinnvoll. Im Gegensatz zu Rauchwarnmeldern, deren Installation in Deutschland in jeder Wohnung gesetzlich vorgeschrieben ist, erfolgt die Ausstattung mit CO-Meldern jedoch auf freiwilliger Basis. Sind potenzielle CO-Risiken bekannt, ist das Verantwortungsbewusstsein von Wohnungseigentümern und Vermietern gefragt!
Kleines Gerät, großes Plus an Sicherheit
Ein CO-Melder ist mit einem elektrochemischen Sensor ausgestattet und kontrolliert alle vier Sekunden den CO-Gehalt der Umgebungsluft. So können anwesende Personen frühzeitig gewarnt werden. Praktisch sind Modelle mit eingebautem Display, wie sie etwa Ei Electronics anbietet: Es zeigt den Nutzern im Gefahrfall nicht nur die gemessene CO-Konzentration an, sondern auch, ob man Lüften oder schnellstmöglich den Raum verlassen sollte. Ein Ereignisspeicher dokumentiert die aufgetretenen Vorfälle. Die fest verbaute 10-Jahres-Lithiumbatterie hält über die gesamte Geräte Lebensdauer. Mit der Installation eines CO-Melders ist man somit vor potenziellen Gefahren durch Kohlenmonoxid gut geschützt.
Weitere Informationen unter www.kohlenmonoxidwarnmelder.de und www.co-macht-ko.de.
Hintergrundinformation Kohlenmonoxid-Vergiftung
Das Einatmen von Kohlenmonoxid führt zu einer mangelnden Versorgung der Organe mit Sauerstoff. Zunächst treten Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auf. Bei höheren Dosen drohen Bewusstlosigkeit und sogar der Tod. Aber auch kleinere Mengen, denen Menschen über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind, können eine chronische Vergiftung zur Folge haben. Langfristig können Gedächtnis- und Bewegungsstörungen oder psychiatrischen Beschwerden wie Angststörungen und Depressionen auftreten.
Merkmale leistungsfähiger CO-Melder
Qualitativ hochwertige Produkte verfügen über folgende Eigenschaften:
- 10 Jahre Lebensdauer für Sensor und Stromversorgung
- Geprüft nach der europäischen Produktnorm EN 50291 Teil 1 und 2
- Kalibrierung des Sensors in echtem Kohlenmonoxid
- Ereignisspeicher zur Anzeige erhöhter CO-Werte bei Abwesenheit
- Optional funkvernetzbar