Legionellen-Kontaminationen treten vermehrt auch in Kaltwasser-Installationen auf. Hauptursache dieser zunehmenden Entwicklung ist eine ungewollte Erwärmung des Kaltwassers durch die Umgebungstemperaturen in Gebäuden. Dabei beeinflussen Planung und Ausführung der Trinkwasserverteilungssysteme maßgeblich das Kontaminationspotenzial eines Gebäudes. In einem mehrjährigen Forschungsvorhaben haben dazu die FH Münster und der Trinkwasserhygiene-Spezialist Kemper konventionelle Verteilungssysteme untersucht, Schwachstellen identifiziert und Lösungskonzepte entwickelt. Die Kompetenzbroschüre „Trinkwasserverteilungssysteme auf dem Prüfstand“ dokumentiert jetzt die gewonnenen Erkenntnisse und erläutert neue Installationsregeln, die inzwischen zum Stand der Technik geworden sind. Sie unterstützt damit den Fachplaner und ausführenden Fachhandwerker bei der Vermeidung trinkwasserhygienischer Risiken.
Interessierte erhalten die kostenlose Broschüre als Download von der Kemper-Website www.kemper-olpe.de.