Bis 2050, vermutlich schon 2045, soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral werden. Dieses Ziel hat sich die Bundesregierung im Rahmen der Energiewende gesetzt. Das geht nur mit digitalen Lösungen. Denn durch Digitalisierung können Prozesse verbessert und die vorhandenen Effizienzpotenziale auch ausgeschöpft werden – beispielsweise mit smarter Technik und intelligenten Schnittstellen.
Die Digitalisierung und Vernetzung von und in Gebäuden ist ein enorm wichtiger Hebel, um zu vergleichsweise geringen Kosten für eine höhere Energieeffizienz und damit für weniger Treibhausgasemissionen zu sorgen. Das bedeutet, klimaneutrale und bezahlbare Wohnungen und Gewerbeflächen sind möglich, wenn Digitalisierung dazu führt, dass deren effizienter Betrieb hochautomatisiert organisiert ist und die Nutzer sich der energetischen Auswirkungen ihres Verhaltens bewusst sind. Darüber hinaus müssen die Energieströme optimal gesteuert und regenerative Energieerzeugung intelligent aufeinander abgestimmt werden. Im Factbook „Energiewende in Gebäuden – Bedeutung der Digitalisierung“ wird erläutert, warum Gebäude so entscheidend für die Energiewende sind. Außerdem werden Möglichkeiten und Ansätze aufgezeigt, damit die Wärmewende als Teil der Energiewende gelingen kann.
Das Factbook können Sie hier exklusiv & kostenlos herunterladen.
Mit intelligenter Datenübertragung Aufwand reduzieren
Darüber hinaus ist die Digitalisierung in und von Gebäuden die Grundlage, um Abläufe für Eigentümer, Nutzer und Dienstleister schneller und bequemer zu machen. Dabei löst sie auch die durch die Pandemie gestiegenen Herausforderungen, Aufgaben auf Distanz bewältigen zu können. Als ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude sorgt Techem mit digitalen Services schon heute für eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands.
Smarte Schnittstellen für eine zeitgemäße Datenintegration
Die Sicherheit der Datenübertragung und die Vertraulichkeit der Kundendaten sind zentrale Themen bei der Digitalisierung. Programmierschnittstellen, sogenannte APIs (Application Programming Interfaces), bieten Immobilienverantwortlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Systeme mit denen eines Anbieters zu koppeln. Das ermöglicht einen sicheren Datenaustausch mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Verbrauchswerte werden auf Wunsch direkt in das System des Immobilienverantwortlichen überführt und können dort automatisiert aufbereitet und unterjährig zur Verfügung gestellt werden.
Einfache Implementierung von Filetransfer-Systemen
Kunden, für die eine Programmierung der Schnittstelle nicht in Frage kommt, bietet Techem den „DXS Connector“ an – eine Client-Anwendung für den vertraulichen und bequemen Datenaustausch. Über die Connector-Oberfläche oder ein Austauschverzeichnis können Dokumente vereinfacht empfangen und versendet werden. Auf Wunsch verbindet sich der DXS Connector auch automatisch mit dem DXS Filetransfer Service, der Gegenstelle bei Techem. Neben Verbrauchsinformationen können so auch Abrechnungsdokumente und kundenspezifische Reports schnell und sicher übertragen werden.
Effizientere Immobilienverwaltung durch digitalen Datentransfer
Ob per Schnittstelle oder Client-Anwendung, der digitale Datentransfer erleichtert den Austausch von Daten. Das mindert nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern schafft auch mehr Transparenz und Datensicherheit. Darüber hinaus können so auch die Anforderungen der EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED), Mieter regelmäßig über den individuellen Energieverbrauch zu informieren, einfacher und schneller umgesetzt werden. Damit trägt der intelligente Datenaustausch letztlich auch zu mehr Energieeffizienz bei.