Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat sich erfreut über die Verlängerung und Erhöhung der Überbrückungshilfen III gezeigt. „Die vom Bundeswirtschaftsminister heute verkündete Lösung hilft dem von der Corona-Krise betroffenen Einzelhandel und der Hotellerie enorm. Das ist eine gute Nachricht für viele auch größere Unternehmen, die harte Zeiten durchgemacht haben und jetzt auf höhere finanzielle Unterstützung hoffen können. Wichtig ist, dass die Hilfen jetzt schnell, unbürokratisch und unter Nutzung aller europarechtlichen Spielräume ausgezahlt werden“, sagte ZIA-Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke.
Er verwies darauf, dass die maximalen Höhen der Hilfen noch einmal von 3 auf 10 beziehungsweise von 12 um 40 Millionen auf insgesamt 52 Millionen Euro angehoben wurden. „Es geht auch darum, dass die Hilfen nun allen betroffenen Unternehmen zu Gute kommen und die jeweils unterschiedlichen Regelungen in den Ländern dabei berücksichtigt werden. Ziel muss es sein, durch eine Stärkung des Einzelhandels und der Hotels und der damit verbundenen Immobilien unsere Innenstädte am Leben zu halten, so Wittke weiter.
Der ZIA hatte sich in den vergangenen Monaten immer wieder für schnellere, einfachere Hilfen und die Ausweitung der beihilferechtlichen Grenzen engagiert. Unter anderem wurde ein Forderungskatalog zur Stärkung der Überbrückungshilfen erarbeitet, den der Verband dem Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium überreicht hatte.