Austrotherm hat seine Produkte für die Dämmung im zweischaligen Mauerwerk verbessert und bietet damit die Möglichkeit, den U-Wert über die gesamte Fassade hinweg gleich niedrig zu halten. Die Wärmeleitfähigkeit der Dämmelemente XPS Plus Mauerrandstreifen sowie XPS Plus Z-Foliendämmung liegt jetzt bei 0,032 W/(mK) und damit gleichauf mit der Kerndämmung an der Fassade.
| Mauerrandstreifen
Der Mauerrandstreifen ist ein Randabschluss, der speziell für die Auskleidung von Tür- und Fensteröffnungen im zweischaligen Mauerwerk entwickelt wurde. Er besteht aus geschlossenzelligem Extruderschaum, der hoch wärmedämmend (Lambda-Wert von 0,032 W/(mK)), verrottungsfest sowie wasserunempfindlich ist. Er wird in den Stärken 100 bis 200 Millimeter und in den Breiten 80 Millimeter beziehungsweise 100 Millimeter angeboten. Aufgrund seiner Abmessungen ist er exakt und zugleich unkompliziert auf den errechneten Abstand zwischen Trag- und Verblendmauerwerk anpassbar. Wärmebrücken rund um Fenster und Türen, die als neuralgische Punkte im zweischaligen Mauerwerk gelten, werden auf diese Weise wirkungsvoll vermieden.
Die formstabilen Mauerrandstreifen sind mit einer geprägten Oberflächenstruktur versehen, sodass sie direkt verputzt werden können. Sie werden auf das Mauerwerk gedübelt, genagelt oder geklebt und können ganz einfach mit dem Cuttermesser oder einer Stichsäge zugeschnitten werden.
Das Foliendämmelement besitzt eine glatte, abgeschrägte Oberfläche und sorgt für trockene Kelleraußenwände und Sockel. Es wird im zweischaligen Mauerwerk unterhalb der Folie im erdberührten Bereich oder am Sockel verlegt. Das eingearbeitete Gefälle ermöglicht die Ableitung auftretender Feuchtigkeit und verhindert, dass Wasser in die Kerndämmung eintritt. Im weiteren Verlauf wird die Folie im Bereich des Verblendmauerwerks gemäß DIN-Norm wie gewohnt horizontal verlegt.
Die Foliendämmung besteht aus hochwertigem, wasserunempfindlichem XPS mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,032. Eine wärmebrückenfreie Ausführung der 80 bis 200 Millimeter dicken Elemente wird über das stirnseitige Nut- und Federprinzip ermöglicht.
Fotos: Austrotherm